Philosophie

„Beachte die Wurzeln und Zweige bei einer Behandlung. Sind die Wurzeln abgestorben, verdorren auch die Blätter.“ Huang Di Nei Jing Su Wen, Kap.65

Stellt sich ein Ungleichgewicht im Körper ein, ist die Versorgung der Organe nicht mehr gewährleistet und es kommt zu Störungen im Organismus. Oft erkennt man nicht auf Anhieb die Ursache.

Gerade die TCM – Traditionelle Chinesische Medizin – bezieht die Lebensumstände in ihr Gesamtbild mit ein. Dazu gehört die Ernährung genauso wie die angemessene Bewegung und der Geist. Die TCM gilt als Präventivmedizin, die Störungen ausgleicht, bevor es zu einer Symptomatik kommt.

Bekämpft und unterdrückt man immer nur die Symptome, werden diese erneut oder an anderer Stelle auftreten. Es ist daher ratsam, im akuten Geschehen die Symptome zu lindern und dann der Ursache auf den Grund zu gehen, um das Übel an der „Wurzel“ zu packen. Hierbei ergänzen sich Schulmedizin und Naturheilkunde.

Ein guter Tierheilpraktiker sucht den Dialog mit dem Tierarzt, um gemeinsam ein ganzheitliches Konzept für den Patienten zu erstellen. Dadurch wird ein breiteres Behandlungsspektrum zu Gunsten des Tieres möglich.