Akupunktur
„Man kann heilen, was gestört ist, nicht aber das, was zerstört ist.“ Prof. H. F. Herget
Nach den Erkenntnissen der TCM – Traditionelle Chinesische Medizin – durchfließen Energiebahnen (Meridiane) den Körper. Wie ein Tor zum Inneren gelangt diese Lebensenergie an einigen Stellen an die Oberfläche (Akupunkturpunkte). Diese Punkte können durch äußere Reize (Nadeln, Laser oder Akupressur) Einfluss auf den Fluss der Energie nehmen und ihn ausgleichen. Die Grundlagen der TCM sind ca. 5.000 Jahre alt und wurden schon damals in dem Buch „Nei Jing Huan Ti“ beschrieben.
Bei der Schmerztherapie macht man sich die unterschiedlich schnelle Leitfähigkeit der Nervenzellen zunutze. Durch die rasch leitenden Nervenfasern der Haut wird bei der Akupunktur die Schmerzwahrnehmung an anderen Stellen des Körpers ausgeschaltet. Außerdem werden durch den Reiz der Nadeln Endorphine, die eine dämpfende Empfindung auslösen, ausgeschüttet. Studien belegen eine Steigerung der körperlichen Abwehrkräfte durch einen Anstieg der Abwehrzellen im Blut. Bei der Behandlung entscheidet das ganzheitliche Bild des Patienten, nicht ein erkranktes Organ.
Die Akupunkturpunkte können sowohl durch Nadeln als auch durch den Laser stimuliert werden. Ziel ist es ein entstandenes, energetisches Ungleichgewicht im Körper wieder in seinen ausgewogenen Energiefluss zu bringen.
